Die Weihnachtsfeier des Waldvereins Lohberg hat auch heuer wieder am letzten Donnerstag vor Heiligabend stattgefunden. Beim feierlichen Rorate in der Pfarrkirche St. Walburga hat Pfarrer Trummer mit seinen Begrüßungsworten und in seiner Predigt die Zuhörer auf die letzten Tage des Advents bis zur Feier der Geburt Jesus Christi eingestimmt und die Bläser unter Leitung des Musikwarts Willi Aschenbrenner gaben den festlichen Rahmen.

Nach dem Rorate trafen sich die Mitglieder im Gasthof „Zur Post“. In seiner Willkommensrede lud der 1. Vorsitzende Dieter Lahme die Mitglieder nicht nur zum Essen und Trinken und gemütlichen Beisammensein ein, sondern auch zum Singen und Zuhören. So hörte man bald kräftiges Weihnachtsliedersingen aus der Gaststube der „Post“; die Mitglieder hatten sichtlich Freude daran. Und auch die Wortbeiträge von Marianne Koller, Hans Moser, Reinhard Kollmer und Dieter Lahme trugen zu einem heiteren Abend bei. Es war eine gesellige und anregende Weihnachtsfeier, die die Zeit wie im Flug vergehen ließ; froh gestimmt machten sich die Mitglieder zu später Stunde auf den Heimweg.

Die Kötztinger Zeitung berichtete hierüber in ihrer Ausgabe vom 22.12.2015.

Der Vorstand der Sektion Lohberg konnte auch in diesem Jahr Herrn Dr. Hans Aschenbrenner als Gastredner im Rahmen der heimatkundlichen Vortragsreihe gewinnen. Mit seinem Vortrag "Geschichte und Geschichten rund um den Arber" begeisterte er die Zuhörer im "Finkenhof".

In Worten und Bildern nahm Herr Dr. Aschenbrenner seine Zuhörer mit auf eine geschichtliche Reise angefangen bei der Entwicklung des Arbers und der Entstehung der Arberseen während der  Eiszeitperiode vor rund 600.000 Jahren über die ersten Besiedlungen des Lamer Winkels bis hin zur Erschließung der Arberregion als eines der bedeutendsten touristischen Gebiete im Bayerischen Wald. Als Kenner und Förderer der Naturschutzgebiete rund um den Arber und insbesondere seiner Tierwelt - so initiierte Dr. Aschenbrenner das Projekt zur Auswilderung der Auerhühner und schaffte somit die Grundlage für deren Erholung und heutiges Vorkommen im Naturpark Ober Bayerischer Wald - ließ er es sich in seinem Vortrag auch nicht nehmen, sich kritisch mit den aktuellen Entwicklungen rund um das Auerwild und den Luchs auseinander zu setzen. 

Die Kötztinger Zeitung berichtete hierüber in ihrer Ausgabe vom 18.11.2015.

Die Sektion Lohberg hat in 2014 eine Aktion zur Bekämpfung des Indischen Springkrauts mit Erfolg gestartet. Da für einen langfristigen Erfolg ein langer Atem erforderlich ist, wurde diese Aktion heuer am Samstag, dem 25. Juli, erneut durchgeführt. Mitglieder der Sektion – mit dabei unser jüngstes Waldvereinsmitglied Franz Weinfurtner -, zusätzlich unterstützt von Feriengästen, machten sich daran, neu bewachsene Flächen aber auch bereits im letzten Jahr bearbeitete Bereiche, die noch nicht ganz von der Pflanze befreit waren, zu bearbeiten. Nach getaner Arbeit konnten sich alle Beteiligten bei einer Brotzeit stärken. Hier herrschte Einigkeit über den Erfolg der diesjährigen Aktion und alle stimmten darin überein, auch im nächsten Jahr dem Indischen Springkraut wieder zu Leibe rücken zu wollen. Einigkeit herrschte auch dabei, dass versucht werden sollte, unabhängig von dieser Aktion noch mehr Leute anzuregen, diese Pflanze in ihrem eigenen und privaten Umfeld zu bekämpfen.

Aus Anlass dieser Aktion führte Maria Frisch für die Kötztinger Zeitung mit unserem 1. Vorsitzenden Dieter Lahme ein Gespräch zum Thema Indisches Springkraut, das am 06.08.2015 veröffentlicht wurde.

Die ausführliche Fassung des Interviews steht hier zum Download bereit

Die Sektion hat Anfang der 80er Jahre eine vom Verfall bedrohte Kapelle übernommen und sie zu einer Mariengrotte ausgebaut. Durch das Aufstellen von Totenbrettern wurde an dieser Stelle auch den verstorbenen Mitgliedern gedacht. Zugleich entwickelte sich die Tradition, die letzte Maiandacht der Pfarrei Lohberg an der Waldvereinsgrotte zu feiern.

Heuer ließ die Sektion neue Totenbretter für die in den letzten Jahren verstor-benen Mitglieder erstellen. Zugleich wurde der Bereich um die Mariengrotte erweitert, um für die neuen Totenbretter einen gebührenden Platz zu schaffen.

Am Sonntagabend um 20:30 Uhr konnte Pfarrer Trummer mehr als 100 Waldvereinsmitglieder und Gäste zur Maiandacht begrüßen. Mit nachdenk-lichen aber auch humorvollen Worten begrüßte Pfarrer Trummer die Anwe-senden, spannte den Bogen von der Marienverehrung hin zum Totenge-denken und segnete dann die neuen Totenbretter. Musikalisch wurde die Andacht gestaltet vom Musikwart Willi Aschenbrenner (Zither) und seiner Enkelin Anna (Flöte); Vereinsvorsitzender Dieter Lahme begleitete die Marienlieder mit dem Saxophon. Nach dieser feierlichen Andacht zogen alle in einer Lichterprozession zur Pfarrkirche St. Walburga, wo der Abend mit dem Segen seinen würdevollen Ausklang fand.

Die Kötztinger Zeitung berichtete hierüber in ihrer Ausgabe vom 03.06.2015.

Kulturwart Johannes Seidl und Wanderwart Reinhard Kollmer machten sich mit mehr als zwanzig Wanderern auf den Weg zu den alten Glashütten-stätten in und rund um Lohberg mit dem Ziel, den Vortrag von Johannes Seidl über „Schrenk und die Glashüttenindustrie im Raum Lohberg“ im wahrsten Sinne des Wortes zu erleben. An den einzelnen ehemaligen Standorten konnten sich die Wanderer dann nicht nur durch die Schilderungen von Johannes Seidl und Reinhard Kollmer in die Glashüttenzeit zurück versetzen; die nachgehbaren Ausmaße einer Glashütte und die zum Teil noch erhaltenen, den damaligen Verhältnissen ideal angepassten Fuhrwege bestärkten die Eindrücke. Vor allem auch Schlacken- und Glasreste und insbesondere die Silbermünzen, die Reinhard Kollmer vor einiger Zeit im Bereich der Riedelhütte gefunden hatte, begeisterten. Voller Eindrücke – auch die aufblühende Natur trug dazu bei – kehrten die Wanderer in der Ebensäge ein und ließen den Tag bei angeregter Unterhaltung und mit Musik ausklingen.

Die Kötztinger Zeitung berichtete über die Wanderung in ihrer Ausgabe vom 30.04.2015

Die Vorstandschaft hatte ihre Mitglieder zum Jahrtag in den Gasthof Huber eingeladen. Traditionell wurde dieser Abend durch den feierlichen Gedenkgottesdienst eingeleitet. Vorsitzender Dieter Lahme gab dann einer großen Anzahl von Mitgliedern in Worten und Bildern einen ausführlichen Bericht über das erfolgreich in 2014 eingeschlagene Veranstaltungskonzept, das in 2015 mit Elan fortgesetzt wird. Auch die Entwicklung der eigenen Sektions-Homepage wurde von den Anwesenden begrüßt.

Wie es Tradition ist, wurde zu Beginn mit Trauer den seit der letzten Hauptversammlung verstorbenen Mitgliedern gedacht. Mit Freude konnte aber dann die Ehrung langjähriger Mitglieder: stattfinden: eine stattliche Anzahl von Mitgliedern wurde für 25-, 40- und 50jährige Treue und Verbundenheit zur Sektion geehrt werden.

Die Kötztinger Zeitung berichtete hierüber in ihrer Ausgabe vom 29.04.2015

Xaver Pfeffer, seit über 30 Jahren aktives Mitglied im Waldverein Lohberg, feierte am Freitag, dem 20. März 2015, seinen 75. Geburtstag. Mit zahlreichen Gratulanten aus dem Freundeskreis sowie aus der Gemeinde und von den Vereinen war auch der Waldverein zum Impflgut gekommen, um dem Jubilar die Glückwünsche zu überbringen.

Die Kötztinger Zeitung berichtete hierüber in ihrer Ausgabe vom 23.05.2015

Im bis auf den letzten Platz gefüllten "Enzian" setzte der Waldverein seine heimatkundliche Vortragsreihe fort. Kulturwart Johannes Seidl spannte in seinem Vortrag "Schrenk und die Glasindustrie im Raum Lohberg" den weiten Bogen über die Entstehung, den Höhepunkt und auch den Niedergang der Glasindustrie in Lohberg und Umgebung. Von besonderer Bedeutung war das Unternehmertum der Familie Schrenk, die der Gemeinde Lohberg Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts einen großen wirtschaftlichen Aufschwung brachte; die Errichtung der Brauerei, der Kegelbahn und insbesondere auch der Kirche und des Pfarrhofs waren Zeugnisse. Von dem ursprünglichen Glanz und der Bedeutung der Schrenk'schen Besitztümer blieb ab ca. 1950 eine "Produktionsstätte" ganz anderer Art, nämlich das Café Schrenk mit seinen hervorragenden Konditorerzeugnissen und seiner bekannten Nusstorte in bester Erinnerung. Daher gab es zum Abschluss des Vortrags für die Zuhörer ein Stück Nusstorte nach dem Originalrezept des Café Schrenk.

Die Kötztinger Zeitung berichtete hierüber in ihrer Ausgabe vom 02.03.2015